Unser künstlerisch–pädagogischer Ansatz gründet auf den Erkenntnissen des sozial-emotionalen und kreativen Lernens und dem interkulturellen Begegnungsmodell „Fremde und eigene Lebenswelten wahrnehmen und verstehen lernen“. Es vermittelt jungen Menschen eine Perspektive, sich selbst und Andere, die sie als fremd und bedrohlich wahrnehmen, in einer Einwanderungsgesellschaft besser kennen und verstehen zu lernen, stärkt Dialogfähigkeit und interkulturelle Kompetenz, den Abbau von Stereotypen und Klischeevorstellungen vom Fremden, ebenso zivilgesellschaftliches Engagement und Weltoffenheit für ein demokratisches Zusammenleben in einer Einwanderungsge- sellschaft.

Fremde und eigene Lebenswelten wahrnehmen und verstehen lernen folgt dabei der Erkenntnis Wir lernen nicht nur mit dem Verstand – Nichts geht ohne Gefühl. Dieser Ansatz – eine Kombination aus kognitiver Wissensvermittlung und sozio-emotionaler Kompetenzvermittlung wurde von Mitgliedern der Akademie in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Wissenschaft, Kunst und Pädagogik entwickelt und erfolgreich in nationalen und internationalen Workshops mit Jugendlichen und Erwachsenen eingesetzt – gefördert vom Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI), Bundesministerium für Bildung und Forschung, Robert-Bosch-Stiftung, terre des hommes, Caritas Internatiomal, Evangelische Landeskirche in Bayern und vielen anderen.